Gestern Abend waren wir also hier im Hotel zum BBQ-Abend, weil wir nun bekanntlichschon wochenlang Fisch essen. Und erstens kommt es anders, als zweitens was man denkt........Das Beste auf der Grillplatte waren die Fische. Schweiniges essen wir nicht, also gab es die schönen Thonscheiben, noch ein kleineres Fischfilet und ein Pouletspiesschen...Frank würde sagen KEIN FLEISCH!Das Salatbuffet war aber sehr gut und die Zitronencrème zum Dessert auch. Mit drei Partien Yazzi liessen wir den Abend ausklingen.
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Heute Morgen holten wir Mateo per Telefon aus dem Bett. Punkt 10h stand er vor der Tür. Wieder oben angekommen im Parque Natural Malaquetta, dachte der Gute, wir wollen wieder die gleiche Runde wie letztes Mal laufen. Oje, oje. Er hat noch nie einen anderen Weg begangen in seiner Laufbahn! Der Arme war verzweifelt und hatte die ganze Zeit Selbstgespräche. Wir sahen auf einer Karte vom Park, wo es ungefähr durchgeht. Mateo kann aber keine Karte lesen, von hinten nicht und von vorne auch nicht. Schon von der Anmeldung aus ging es steil über Treppen nach unten, später auf einem Weg wieder hoch. Der Arme hatte keine Ahnung wie der Rundweg weitergeht. Es ging durch landwirtschaftlich bewirtschaftetes Land in steilen Hängen, vorbei an zerfallenen Dörfern, wo noch einzelne Leute wohnen auf Eselspfaden auf und ab. Ueberall im steilen Gelände waren Frauen, die Bohnen pflückten und getrocknete Maiskolben zusammenlasen.
Mateo fragte jede Einzelne, wo den der Weg ist......alle erzählten etwas Anderes. Er liebt es fotografiert zu werden und positionierte sich immer wieder, lief aber brav weiter, ächzte und stöhnte und sagte: "Un Jour très dur". Frank wurde zum Leitesel und wir liefen hinterher. Irgendwo kamen vier Buben aus dem Gemäuer, wo jeder einen Farbstift erhielt. Nach ca. 2h waren wir wieder an der Hauptstrasse angekommen und Mateo atmete auf, sagte aber nachher, dass er nun eine neue Route kennen würde. Wir sind sicher, dass er sie bis um nächsten Mal vergessen wird. Er war so erschöpft, dass er wieder zu Hause fast vergass, sein Geld einzuziehen. Für uns war in erster Linie wichtig, dass wir einen zuverlässigen, langsamen Fahrer hatten, weil es hier so allerlei kleine Spinner an den Lenkrädern gibt.
Den Nachmittag verbrachten wir hier im Zimmer und später in unserer Bucht mit Schnorcheln und Flossen. AM Abend waren wir in einem Grillrestaurant.Es gab Gemüsesuppe, die schon fast als Nachtessen gereicht hätte, ein Pouletbein und Tintenfisch in Sauce, Gemüse, Salat, Pommes frites und Reis..jemernei au..ein Bauarbeitermenu.Dr Aelte hüt Morge vor em Zmorge
dr fliegendi Holländer